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INI-Datei

Steht für „Initialisierungsdatei“. Sie werden typischerweise von Windows-Anwendungen oder in Spielen als Konfigurationsdatei genutzt. Die INI-Datei lässt sich mit jedem Editor z. B. Notepad öffnen und Bearbeiten. Nach dem Speichern muss das Programm neu gestartet werden damit die Änderungen wirken.

Wie INI-Dateien Funktionieren

Sie fragen sich vielleicht, warum Ihr Computer nach dem Einschalten übermäßig lange zum Hochfahren braucht. Jedes Mal, wenn Sie ihn einschalten, muss sich Ihr Computer völlig neu orientieren. Wenn er ausgeschaltet wird, „vergisst“ er alles. Nach dem Startet muss Ihr Computer einige wichtige Dateien lesen, um sich daran zu erinnern, was und wo er bei den letzten Sitzung aufgehört hat.
Diese Informationen findet Ihr System über INI-Dateien heraus. In diesen Dateien sind auch Konfiguration Ihres Systems, wie z. B. die Größe des Arbeitsspeichers und die installierten Geräte wie z. B Drucker/Scanner , werden in den Dateien Autoexec.bat und Config.sys gespeichert. Jedes Mal, wenn Sie Ihren Computer starten, muss er diese Dateien überprüfen, um seine Einstellungen neu zu lernen. In ähnlicher Weise verfügt Windows über einen eigenen Satz von Konfigurationsdateien, die diese Betriebsumgebung steuern: die Initialisierungsdateien. Diese Dateien enthalten wichtige Informationen über die vielen veränderbaren Einstellungen von Windows – von installierten Schriftarten (Fonts) bis hin zu Hintergrundbildern, von der Blinkrate des Mausanzeigers bis zur Bildschirmauflösung.

Initialisierungsdateien sind an ihren .INI-Endungen zu erkennen. Es gibt eine ganze menge von INI-Dateien. Eine der wichtigsten in Windows Betriebssystem sind: System.ini, Win.ini, Progman.ini und Control.ini.

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